Da ich häufiger gefragt werde, welche Produkte ich generell so für die Orchideenpflege verwende und was immer im Haus ist. Deshalb bekommt ihr jetzt eine lose Auflistung der Dinge, die ich immer vorrätig habe und/oder gerne nutze.
Hinweis: Ich habe bei den Links meist die allgemeinen Kategorien der Produkte verlinkt. Denn ich möchte hier keine Werbung für eine bestimmte Marke oder Ähnliches machen. In den kurzen Texten zu den Produkten beschreibe ich euch aber wenn es passt gerne, worauf ich jeweils zurückgreife.
Das Beitragsbild oben zeigt übrigens meine letzte Zubehör-Lieferung (zwei Orchideen haben sich auch mit rein gemogelt :-D) von Orchideen Wichmann (Werbung). Dazu gibt es bald auch noch ein YouTube-Video. Also folgt mir dort auch gerne.
Meine Zubehör-Liste für die Orchideenpflege:
Transparente Töpfe: https://amzn.to/3SaHuWI (*Affiliate-Link)
Transparente Töpfe habe ich immer in ausreichender Menge und in verschiedenen Größen im Schrank. Denn es kommt durchaus vor, dass ich spontan mal eine Orchidee umtopfen möchte oder muss. Die Töpfe bestelle ich häufig mit, wenn ich Pflanzen bei den Orchideengärtnereien bestelle. Kommt ja doch das eine oder ander Mal vor. 😀
Orchideensubstrat: https://amzn.to/3T1m0wg (*Affiliate-Link)
Zum spontanen Umtopfen brauche ich dann natürlich nicht nur transparente Töpfe, sondern auch Orchideensubstrat zum Befüllen. Denn wenn ich schon umtopfe, dann immer in frisches Substrat.
Da ich verschiedene Orchideengattungen mit teils etwas anderen Ansprüchen an das Substrat in meinem Bestand habe, habe ich gerne verschiedene Substratmischung da. Zusätzlich habe ich auch einzelne Komponenten, aus denen ich mir das Substrat für die jeweilige Orchidee dann selbst mische. Wie das geht, habe ich hier schon mal für verschiedene Gattungen beschrieben.
Substrat und Zuschlagstoffe bestelle ich ebenfalls gerne bei den Orchideenhändler*innen oder kaufe sie ein, wenn ich mal auf einer Orchideenausstellung unterwegs bin.
Perlite: https://amzn.to/3usBQXq (*Affiliate-Link)
Perlite ist einer dieser Zuschlagstoffe, die ich immer da habe. Das vulkanische Glas lockert die Substratmischung zusätzlich auf und vergrößert durch seine poröse Struktur das Porenvolumen. So speichert das Substrat mehr Wasser, ohne dass die Belüftung leidet.
Oft fördert die Zugabe von Perlite auch das (Fein)Wurzelwachstum. Ideal also unter anderem für Jungpflanzen oder solche Orchideen, die nicht mehr viele Wurzeln haben.
Perlite bekommt ihr online und oft auch im Baumarkt oder Gartencenter und natürlich bei vielen Orchideengärtnereien
Tongranulat: https://amzn.to/3wmGCq1 (*Affiliate-Link)
Tongranulat gebe ich ebenfalls je nach Orchidee gerne dem Substrat zu oder bilde daraus eine Schicht zum Draufstellen in meinem Mini-Gewächshaus (*Affiliate-Link). Das Granulat gibt es ebenfalls online sowie in Gartencentern, Baumärkten und bei Orchideenhändler*innen.
Sphagnum-Moos: https://amzn.to/4bKRI88 (*Affiliate-Link)
Auch Sphagnum-Moos nehme ich für spontane Umtopf-Sessions. Es kommt bei mir vor allem bei Pflanzen mit Nachholbedarf in der Wurzelbildung und bei Jungpflanzen zum Einsatz. Es bliebt etwas länger feucht. Deshalb muss man immer wachsam sein und aufpassen, dass nichts fault.
Sphagnum-Moos gibt es frisch und getrocknet. Ich nehme das Getrocknete, da es sich super und platzsparend lagern lässt. Du bekommst das getrocknete Moos online, in Läden für Tierbedarf, manchmal auch in Gartencentern und Baumärkten und natürlich auch in einigen Orchideengärtnereien und deren Online-Shops.
Orchideendünger: https://amzn.to/42Gtvfn (*Affiliate-Link)
Orchideen sollten regelmäßig gedüngt werden. Damit die empfindlichen Wurzeln nicht leiden, nehme ich dafür ausschließlich Orchideendünger. Der ist niedriger dosiert und in seiner Zusammensetzung auf die Bedürfnisse von Orchideen angepasst.
Dünger gibt es online, in vielen Blumenläden, Gartencentern und Baumärken und auch in Orchideengärtnereien. Letztere bieten oft ihre hauseigenen Mischungen an. Ich habe sowohl mit gängigen Düngern als auch mit den Düngern aus den Gärtnereien gute Erfahrungen gemacht.
Neem-Öl :https://amzn.to/4bA9A5E (*Affiliate-Link)
Falls sich doch mal ein Schädling (wenn überhaupt sind es bei mir höchstens mal einzelne Wollläuse *klopfklopfklopf* zeigt, dann separiere ich die Orchidee sofort und behandele sie mit einer Mischung aus Wasser und Neem-Öl.
Dazu gebe ich ein paar Tropfen (die genaue Dosierung steht auf der Verpackung des Öls) Neem-Öl in mehrere Liter Wasser und tauche dann die komplette Pflanze – also wirklich nicht nur die Wurzeln, sondern auch die Blätter und ggf. vorhandene Blüten) – zwei Mal im Abstand von etwa einer Woche darin.
Bisher hatte ich damit immer Erfolg. Deshalb habe ich auch immer eine Packung oder Flasche Neem-Öl zu Hause.
Orchid bark: https://amzn.to/3T1BujU (*Affiliate-Link)
Orchid bark oder auch Orchideenrinde ist die Hauptzutat für eigentlich jedes Orchideensubstrat. Manche Orchideen stehen bei mir auch ausschließlich in Rinde. Diese gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen.
Ich habe meist Rinde in verschiedenen Stückchengrößen von ganz grob bis feiner da. Die kaufe ich tatsächlich gerne bei Orchideengärtnereien, da ich dort gute Erfahrungen gemacht habe.
Pflanzenschere: https://amzn.to/3Sa8oOm (*Affiliate-Link)
Was auch unentbehrlich ist, ist meine Pflanzenschere. Davon braucht man eine und die hält dann hoffentlich erstmal ganz lange. Wichtig ist mir, dass die Schere ausreichend scharf ist und vorne spitz zuläuft.
So komme ich beim Abschneiden von alten Blütentrieben möglichst nah an den Stamm. Aktuell habe ich eine Wunderschere aus dem Shop von Orchibias (Werbung ohne Auftrag). Die ist wirklich super!
Fragen?
Nun weißt du, womit meine Wohnung neben den ganzen Orchideen noch vollsteht :-D. Ich hoffe, meine kleine Auflistung und die persönlichen Erfahrungen haben dir gefallen und helfen dir weiter. Wenn du Fragen hast, stelle sie jederzeit gerne in den Kommentaren.
Bis dahin
Deine Jessica
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